Golfsimulator für zuhause

Das regelmäßige Training am Golfsimulator zuhause ist für jede Golferin und jeden Golfer die ideale Ergänzung zum ’normalen‘ Golfsport. Denn mit einem Golfsimulator kannst Du nicht nur jeden beliebigen Golfschwung lernen, sondern auch Deine bereits gelernten bestens optimieren.

Doch bevor Du Dir Deine eigene Driving Range zu Hause einrichtest, solltest Du auf wichtige Punkte achten. Denn eine falsche Handhabung, ungeeignete Orte und vor allem die falschen Produkte können zu fatalen Folgen und Schäden im Innenbereich führen.

Golfsimulator für zuhause richtig definieren

Golfsimulator zuhause im Garten

Je höher Deine Ansprüche und Wünsche beim Golfsimulator und Training sind, desto mehr Bestandteile wirst Du benötigen und auch investieren müssen. Denn ein Golfsimulator besteht nicht einfach nur aus einem Netz und einem Golfball.

Grundsätzlich besteht ein Golfsimulator zuhause aus folgenden vier Elementen.

Abschlagfläche/-matte

Jeder Golfsimulator benötigt eine Abschlagmatte bzw. eine Abschlagfläche. Solltest Du besonders viel Platz im Wohnbereich haben, kannst Du über einen kompletten Abschlagteppich nachdenken, den viele Golfplätze auf ihrer Driving Range nutzen.

Andernfalls sind auch kompaktere Abschlagmatten bestens geeignet, mit denen Du zuhause teilweise sehr anspruchsvolle und gezielte Trainings-Übungen umsetzen kannst.

Golfbälle

Die besten Golfsimulatoren zuhause kommen dem ‚echten‘ Golfspiel auf dem Golfplatz möglichst nahe. Demnach sollten alle Materialien und Gegebenheiten für das Spiel mit normalen Outdoor Golfbällen gewappnet sein. Ein Training mit weicheren Indoor-Golfbällen, die besonders Anfänger gerne zu Beginn nutzen, ist immer möglich.

Abfangfläche

Die Abfangfläche ist das wichtigste Element des Golfsimulators, bezüglich der Sicherheit. Denn diese soll nicht nur jeden geschlagenen Golfball sicher abfangen, sondern sie auch gezielt auf den Boden führen.

Eine Abfangfläche kann zum einen die Form eines Netzes haben, und zum anderen ein spezieller Umhang sein. Letztere wird vor allem für Golfsimulatoren mit technischen Hilfsmitteln genutzt.

Besonderheiten

Zu den Besonderheiten gehören Hilfsmittel wie der Trackman, der unter anderem die Fluggeschwindigkeiten aller Golfschwünge festhält. Für die Nutzung muss dieser mit einem Beamer sowie passenden Notebook verbunden werden. Nachteil dieser Technologien und Hilfsmittel sind die zusätzlichen Kosten, die spezielle Einrichtung aller Geräte sowie die Trefferfläche, die ebenfalls gesondert erworben werden muss.

Golfsimulator für zuhause richtig auswählen

Abschlagmatte HRMV2 in der Sweet-Spot-Treffer-Übung.

Wenn Du auf technologische Hilfsmittel wie dem Trackman verzichten und z. B. Dein Smartphone für die Aufnahmen Deiner Golfschwünge nutzen möchtest, wirst Du Dich vermutlich für ein Komplettpaket entscheiden.

Sofern Du Deinen Golfsimulator selbst gestalten möchtest, solltest Du folgende sieben Punkte beachten.

Materialien

Golfsimulatoren können optisch sehr professionell aussehen: Wenn sie jedoch schlecht verarbeitet sind und schlechte Materialien haben, wird spätestens nach dem fünfzigsten Golfschwung etwas schlimmes zerreißen oder brechen.

Achte daher auf das Textil des Golfnetzes bzw. des Umhanges, die Textildichte und die Maschenweite. Zu dünne Netze werden mit Sicherheit zerreißen und wenn die Maschenweite (Breite der Löcher im Netz) zu groß ist, ist ebenfalls ein Riss des Netzes zu erwarten.

Zwei unterschiedliche Netz-Strukturen und -Qualitäten eines Golfsimulators.

Platz

Jeder Golfsimulator benötigt eine bestimmte Platzfläche. Besonders große bzw. breite Golfsimulatoren benötigen einen extra räumlichen Umkreis, um alle Bestandteile umfangreich einzurichten.

Andere Indoor Golfsimulatoren können flexibel und individuell eingerichtet werden. Sie benötigen nur eine Bodenfläche von ca. 2,5m Breite, 1,3m Länge und für den Golfschwung (je nach Körpergröße) ca. 2,5m Höhe.

Größe / Breite

Golfsimulatoren, die nur 1,5m breit sind, sollten sich nur besonders treffsichere und erfahrene Golfer zulegen. Wer noch nicht konstant perfekte und zielsichere Golfschwünge ausführt und noch einige Golfbälle verhaut, sollte auf eine Trefferfläche von mindestens 2m Breite zielen.

Eine solide Breite eines Golfsimulators sorgt außerdem für ein Sicherheitsgefühl, das sich positiv auf das Training auswirkt. Denn viele Golfer werden nervös, wenn sie auf eine zu schmale Trefferfläche zielen.

Stabilität

Wer in einen qualitativen Golfsimulator investiert, möchte mit ihm möglichst lange und umfangreich trainieren. Qualitative Golfsimulatoren sind vor allem nicht günstig und sollten daher jeden Golfschwung problemlos abfangen.

Ein stabiler Golfsimulator besteht aus einem robusten Gerüst, das ein hochwertiges und reißfestes Netz festhält. Das Gerüst soll nach jedem Golfschwung stabil stehen bleiben und ideal zum Abfangnetz passen.

Vielfalt

Egal ob Driver-Schlag, Fairway-Schlag oder leichten Chipping-Schlag: Ein Golfsimulator sollte jeden Golfschwung sicher abfangen und die Golfbälle gezielt auf den Boden bringen. Sofern ein Golfsimulator bei kräftigen Driver-Abschläge seine Stabilität verliert oder übermäßig wackelt, schränkt dies das Golftraining eines jeden Golfers ein.

Wetterverhältnisse

Wer sein Golfsimulator gerne draußen einrichten möchte, sollte die Wetterbedingungen berücksichtigen. Denn Wind, Regen, Feuchtigkeit und auch die UV Strahlen der Sonne können sich negativ auf die Qualität des Golfsimulators auswirken und das Gerüst zum Rosten bringen.

Wer technische Hilfsmittel nutzten möchte, sollte diese vorab nach der Eignung draußen prüfen.

Sicherheit

Jeder Golfer sollte vor einem Kauf eines Golfsimulators wissen, dass manche Golfschwünge beim Golftraining völlig daneben gehen können. Wenn ein Golfball gewaltig das Ziel verfehlt und mit großer Geschwindigkeit gegen das Gerüst prallt, sollte auch damit ein qualitativer Golfsimulator locker umgehen können.

Eine gewisse Breite, sichere Abfangnetze an den Seiten oder eine entsprechende Einrichtung hinter dem Golfsimulator können dabei für mehr Sicherheit sorgen.

Golfsimulator für zuhause richtig nutzen

Golfsimulatoren zuhause können einfacher oder spezieller genutzt werden.

An dieser Stelle wirst Du Dich vermutlich für ein Komplettpaket oder eine Zusammenstellung aller notwendigen Elemente entschieden haben.

Sobald Du Deinen Golfsimulator eingerichtet hast, beginnt das Golftraining. Doch nur die korrekte und professionelle Nutzung des Golfsimulators wird Dich und Deine Golfschwünge bestens optimieren.

Denn wer ständig planlos die Golfbälle einfach draufhaut, kommt nur langsam ans Ziel. Versuche stattdessen einen konkreten Trainingsplan zu erstellen und beginne Dein Training immer mit dem 7er Eisen und zwanzig einfache Fairway-Schwünge.

Gehe dann weiter zum 5er Eisen und führe ebenfalls zwanzig Golfschwünge durch. Trainiere danach einfache Chipping-Schwünge mit dem SW-Golfschläger und zum Schluss dreißig Abschläge mit einem Driver-Schläger.

Nutze dazu parallel Dein Smartphone, um jeden Deiner Golfschwünge aufzunehmen und die Feinheiten direkt zu optimieren.

Unsere Empfehlung: Das GNZV2-Modell

Wir von GolfErfolg haben Dir in diesem Beitrag alle wichtigen Eigenschaften und Bestandteile eines sicheren und stabilen Golfsimulators genannt.

Falls Du Dich für einen einfachen, schnell einzurichtenden, stabilen und vor allem sicheren Golfsimulator entscheiden möchtest, kannst Du Dich auf dieser Webseite über unser GNZV2 Modell informieren.

Bei Fragen sind wir unter kontakt@golferfolg.de für Dich erreichbar.

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